186. Wann bleibt unser Beten ohne göttliche Antwort?

Die Erhörung unserer Gebete wird verhindert durch Sünde, die man nicht aufgeben will, durch Unglauben und Zweifel, durch Unversöhnlichkeit und Undankbarkeit.

  • Siehe, des Herrn Arm ist nicht zu kurz, dass er nicht helfen könnte, und seine Ohren sind nicht taub geworden, sodass er nicht hören könnte, sondern eure Verschuldungen scheiden euch von eurem Gott, und eure Sünden verbergen sein Angesicht vor euch, dass ihr nicht gehört werdet. (Jes. 59,1-2)
  • Wenn ich Unrechtes vorgehabt hätte in meinem Herzen, so würde der Herr nicht hören. (Ps. 66,18)
  • Er bitte aber im Glauben und zweifle nicht; denn wer zweifelt, der gleicht einer Meereswoge, die vom Winde getrieben und aufgepeitscht wird. Ein solcher Mensch denke nicht, dass er etwas von dem Herrn empfangen werde. Ein Zweifler ist unbeständig auf allen seinen Wegen. (Jak. 1,6-8)
  • Ihr bittet und empfangt’s nicht, weil ihr in übler Absicht bittet. (Jak. 4,3)
  • Wenn ihr steht und betet, so vergebt, wenn ihr etwas gegen jemanden habt, damit auch euer Vater im Himmel euch vergebe eure Übertretungen. (Mk. 11,25)