39. Was fordert Gott im ersten Gebot?
Wir sollen
- Gott über alle Dinge fürchten und ehren;
- ihn von ganzem Herzen lieben und ihm allein vertrauen;
- uns ihm in aller Demut unterwerfen und von ihm allein alles Gute erwarten;
- alle Abgötterei, Zauberei, Wahrsagerei und allen Aberglauben meiden und fliehen.
- Die Furcht des Herrn ist der Weisheit Anfang. (Ps. 111,10)
- Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieb haben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit all deiner Kraft. (5. Mose 6,5)
- Wenn ich nur dich habe, so frage ich nichts nach Himmel und Erde. (Ps. 73,25)
- Es steht geschrieben (5. Mose 6,13): »Du sollst anbeten den Herrn, deinen Gott, und ihm allein dienen.« (Mt. 4,10)
- Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, doch die Seele nicht töten können; fürchtet viel mehr den, der Leib und Seele verderben kann in der Hölle. (Mt. 10,28)
- … dass nicht jemand unter dir gefunden werde, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen lässt oder Wahrsagerei, Hellseherei, geheime Künste oder Zauberei treibt oder Bannungen oder Geisterbeschwörungen oder Zeichendeuterei vornimmt oder die Toten befragt. (5. Mose 18,10-11)
- Darunter fallen heute: Kartenlesen, Wahrsagen, Handlinien lesen, Horoskope, Spiritismus, Amulette, Besprechen, Pendeln, auf Tage achten (z.B. Freitag der 13.), Unglückszahlen, Himmels- und Kettenbriefe, Vogelgeschrei, Bleigießen in der Neujahrsnacht, Traumbücher, Zauberbücher wie das 6. und 7. Buch Mose. Diese Praktiken gehen gegen Gottes Gebot! «Denn wer das tut, der ist dem Herrn ein Gräuel.» (5. Mose 18,12).
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