43. Was fordert Gott im dritten Gebot?
Wir sollen
- seinen Namen nicht gedankenlos aussprechen;
- in seinem Namen weder fluchen, noch ihn lästern;
- in seinem Namen keinen falschen Eid (Meineid) schwören; und nicht leichtfertig schwören;
- auch nicht durch stillschweigendes Zuhören solcher Sünden schuldig werden;
- sondern seinen Namen nur mit Furcht und Ehrerbietung gebrauchen, allezeit bekennen, loben und preisen.
- Ihr habt weiter gehört, dass zu den Alten gesagt ist (3. Mose 19,12; 4. Mose 30,3): »Du sollst keinen falschen Eid schwören und sollst dem Herrn deine Eide halten.« Ich aber sage euch, dass ihr überhaupt nicht schwören sollt, weder bei dem Himmel, denn er ist Gottes Thron; noch bei der Erde, denn sie ist der Schemel seiner Füße; noch bei Jerusalem, denn sie ist die Stadt des großen Königs. Auch sollst du nicht bei deinem Haupt schwören; denn du vermagst nicht ein einziges Haar weiß oder schwarz zu machen. Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Bösen. (Mt. 5,33–37)
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