85. Was will mir der Anblick des gekreuzigten Heilandes sagen?
Ich soll erkennen:
- wie groß mein Sündenverderben ist, das durch kein anderes Mittel geheilt werden kann;
- wie streng der heilige Gott die Sünde richtet und
- wie innig der Vater durch den Sohn mich sündigen Menschen liebt.
- Wir sind alle wie die Unreinen, und alle unsre Gerechtigkeit ist wie ein beflecktes Kleid. Wir sind alle verwelkt wie die Blätter, und unsre Sünden tragen uns davon wie der Wind. (Jes. 64,5)
- Da sprach ich: Weh mir, ich vergehe! Denn ich bin unreiner Lippen und wohne unter einem Volk von unreinen Lippen. (Jes. 6,5)
- Wir gingen alle in die Irre wie Schafe, ein jeder sah auf seinen Weg. Aber der Herr warf unser aller Sünde auf ihn. (Jes. 53,6)
- Gott hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, auf dass wir in ihm die Gerechtigkeit würden, die vor Gott gilt. (2. Kor. 5,21)
- Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren. (Röm. 5,8)
- Wie Jesus die Seinen geliebt hatte, die in der Welt waren, so liebte er sie bis ans Ende. (Joh. 13,1)
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