57. Was fordert Gott im siebten Gebot?

Gott verbietet jede Leidenschaft, die gegen das biblische Verständnis einer lebenslangen Ehe, zwischen einem Mann und einer Frau, verstößt. Gott verflucht alle Unreinheit; darum sollen wir sie von ganzem Herzen verabscheuen und rein und anständig leben, sei es als Verheiratete oder als Ledige.

  • Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhangen, und sie werden sein ein Fleisch. (1. Mose 2,24)
  • Den Verheirateten aber gebiete ich – nein, nicht ich, sondern der Herr –, dass die Frau sich nicht von ihrem Manne scheiden lassen soll. (1. Kor. 7,10)
  • Wer eine Frau ansieht, sie zu begehren, der hat schon mit ihr die Ehe gebrochen in seinem Herzen. (Mt. 5,28)
  • Von Unzucht aber und jeder Art Unreinheit oder Habsucht soll bei euch nicht einmal die Rede sein, wie es sich für die Heiligen gehört, auch nicht von schändlichem Tun und von närrischem oder losem Reden, was sich nicht ziemt, sondern vielmehr von Danksagung. Denn das sollt ihr wissen, dass kein Unzüchtiger oder Unreiner oder Habsüchtiger – das ist ein Götzendiener – ein Erbteil hat im Reich Christi und Gottes. (Eph. 5,3–5)
  • Flieh die Begierden der Jugend! Jage aber nach der Gerechtigkeit, dem Glauben, der Liebe, dem Frieden mit allen, die den Herrn anrufen aus reinem Herzen. (2. Tim. 2,22)

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